Bevor ich wieder weg musste, verblieben mir noch ein paar Tage, um das dänische Maiwetter zu genießen – mit all dem „Drum und Dran“, das nur der Wonnemonat uns bescheren konnte. Schön warm war der Mai diesmal wirklich und wenn alles so wunderschön blüht und grünt, dann erleben natürlich auch die Gemüter einen Höhenflug. Also genossen wir diese lauen Vorsommertage in vollen Zügen.
Im Supermarkt „Brugsen“ hatte ich eine Reklame-Zeitschrift über Bio-Milch gefunden (Økologisk Mælk, Forår 2014). In dieser sah ich das obige Rezept für selbstgemachte Dickmilch.
Tykmælk (Dickmilch)
1 Liter Bio-Vollmilch, 2 dl Bio-Buttermilch mit 1 dl Bio-Sahne in einer großen Schüssel vorsichtig miteinander verrühren und zugedeckt 24 Stunden bei Zimmertemperatur stehen lassen.
Gekühlt genießen. Soll sich angeblich ca. eine Woche im Kühlschrank halten.
Nun, so stand es in der Zeitschrift. Yves hatte es dann tatsächlich einmal ausprobiert und das Resultat schmeckte einfach wundervoll! Obwohl… so ganz geheuer sind mir solche Sachen immer nicht, wenn sie nicht kontrolliert sind… dennoch, unsere Vorfahren haben das seit Jahrhunderten gemacht und in Afrika hatte ich auch Dinge gegessen, die… nun ja… nicht unbedingt für den menschlichen Verzehr geeignet waren.
Quelle: Solkrogen 7 – Eine Hochzeit in Dänemark