Möchte man sein Zuhause natürlich dekorieren, nitet sich all das an, was man im Sommer oder im Herbst noch an Blumen im Garten finden kann. Man bündelt es zu kleinen Sträußchen und hängt es mit den Köpfchen nach unten zum Trocknen auf. Am besten, an einem gut durchlüfteten Ort.
Sollte dies nicht möglich sein, dann ist es zumindest eine gute Idee, die Sträußchen locker zu binden und sie nicht zu dicht nebeneinander aufzuhängen.
Im Winter kann sie dann gut für Dekorationen aller Art benutzen. Oftmals sind die Blumenstiele dann nicht mehr so gut zu gebrauchen. Dann kann man einen Stiel aus Blumendraht in die Blüte oder die Knospe stecken und ihn mit Blumenband (Tape) umwickeln, damit er gut festhält und schön aussieht.
Im Frühling und im Sommer kann man Küchenkräuter aus dem eigenen Garten genauso leicht trocknen und damit dann in der dunklen Jahreszeit eben mal schnell ein einfaches Essen in eine Delikatesse verwandeln.
Ich benutze sie aber auch als Blumensträuße und generell zum Dekorieren. Beispielsweise sehen Oregano, Thymian und Lavendel wunderschön aus und duften ganz betörend, wenn sie blau-lila blühen.
Wenn Erntezeit ist, gehen wir auch auf die Felder und schneiden Ähren, die sich, wenn sie getrocknet sind, sehr gut für Kränze und Sträuße eignen.
Was an Halmen übrig ist, bewahren wir auch auf, denn das ist das Stroh, aus dem wir später Weihnachtssterne basteln.
Quelle: Herbst und Weihnachten in Skandinavien