Zimtschnecken – Kanelsurror
Dazu nehmen wir einfach den Wienerbrød-Teig von Henriette Roberts:
Wir formen 3 lange Würstchen. Die werden ausgerollt und in viele Plunderstück-Zimtbrötchen zerschneidet.
Zutaten für 2 Bleche:
TEIG
375 g Mehl
2 dl (200 g) kalte Milch
25 g Hefe
40 g Zucker
50 g weiche Butter
1 Ei
ZUM BESTREICHEN DER UNTERSCHIEDLICHEN TEIGSCHICHTEN
375 g weiche Butter
REMONCE
50 g Butter
50 g Zucker
50 g Marzipan
1 TL Zimt
ZUM BESTREICHEN DER GEFORMTEN STANGEN
1 Ei + 1EL Wasser verquirrlt
1 dl Zucker
Photograph: Henriette Roberts
Zubereitung:
Remonce – 1. Schritt
Alle Zutaten vermischen und stehen lassen.
Teig:
Milch, Hefe, Zucker, Eier, Butter verrühren. Mehl hinzufügen und weiter rühren. 3 Min. gut verkneten.
Tisch mit Mehl bestreuen.
Kugel aus dem Teig formen, 1 Std. zur doppelten Größe aufgehen lassen.
Abermals Tisch mit Mehl bestreuen und Teig ausrollen.
Mit 1/3 der weichen* Butter bestreichen und Teig zusammenklappen.
Abermals ausrollen und die Prozedur noch zweimal wiederholen.
Tisch wieder mit Mehl bestreuen und Teig abermals ausrollen, diesmal auf 40cm x 40cm und in 3 Streifen schneiden.
Remonce – 2. Schritt:
Die Remoncen in 3 Portionen (50 g) teilen und jeweils 1 Portion auf einen Teigstreifen streichen und jeden Teigstreifen zu einer Roulade zusammenrollen. Danach ca. 1-2 cm breite Streifen abschneiden, die dann die Zimtschnecken werden.
Schnecken auf ein Blech legen und 1 Stunde zur doppelten Größe aufgehen lassen.
Bei 180 Grad Celsius ca. 25-40 min. backen.
Tipp:
Das einzige, das die schwedischen Kanelsurror von den dänischen Kanelsnegl unterscheidet, ist der Umstand, dass sie in der Regel zusätzlich noch mit Hagel- oder Perlenzucker dekoriert sind.
Und na ja… da Kardamom in Schweden so beliebt ist, hat der eine oder andere Bäcker sicher auch noch ein klein wenig von diesem Gewürz mit in den Teig gemogelt. Jedenfalls schmecken viele Wienerbrød-Arten in Schweden ein wenig nach Kardamom.
Quelle:

Das obige Rezept stammt aus dem Buch
Schwedische Weihnachten in Leuchtturm
und beschreibt eingehend, mit vielen Rezepten, Bastelideen und einer ergreifenden Geschichte, die wie ein Weihnachtskalender aus 24 Kapiteln besteht, die Weihnachtszeit in Skandinavien (in Schweden und Dänemark) – so wie es früher war, ganz weit draußen auf dem Lande.
Das Buch ist mit vielen stimmungsvollen Fotos illustriert und läd zum Mitmachen ein, da es einen grossen Rezeptteil hat und ebenfalls ein paar DIY-Ideen.