Jetzt wo es allmählich Herbst wird, haben wir uns natürlich auch ein paar passende Rezepte für die Jahreszeit ausgedacht. Unter anderem kann man leckere Salate hier finden.
Nachfolgend ein Rezept, das gut zur Jahreszeit passt, aber nichts ist, das jeder kennt:
Rotkohlsalat mit Mango und Papaya
Der Rotkohl ist auch in Skandinavien das klassische Weihnachtsgemüse. Seit Ende des letzten Jahrhunderts sind Salate modern geworden, die nicht nur als klassische Rohkost bezeichnet werden können, sondern auch viele andere erfrischende Zutaten enthalten.
Heutzutage serviert man nicht nur gekochten Rotkohl zum Weihnachtsmenü; oftmals ist bereits ein Rotkohlsalat Teil der Vorspeise oder wird zumindest in den Wintermonaten häufig zu warmen Gerichten serviert.
Zutaten für 4 Personen:
SALAT
½ Rotkohl, fein geschnitzelt
1 Papaya, in kleine Würfel geschnitten (alternativ 2 Äpfel nehmen)
1 Mango, grob gehackt (alternativ Dosen-Pfirsich)
1 Möhre, in kleinen Scheibchen oder gehackt
1 rote Paprikaschote, grob gehackt
2 Gurken, in Würfel geschnitten oder grob gehackt
DRESSING
3 Zitronen, ausgepresst
2 Orangen, ausgepresst
6 EL Sesamöl (alternativ Distel – oder Maisöl)
4 – 8 fein gehackte, getrocknete Datteln
ca. 1 EL Gomasio, alternativ Salz nach Belieben
ein klein wenig Knoblauch, optional
Zubereitung:
Dressing-Zutaten in einer Salatschüssel vermengen.
Verfeinern:
Mit Kräutern verfeinern. Minze oder Petersilie würden gut dazu passen.
OMNIVORE: 200 g gehacktes Lamm mit 1 Bouillon-Würfel und 2 Schnapsgläsern Weißwein, etwas Knoblauch und Minze ein paar Minuten kochen, bis es gar ist und die Flüssigkeit weggekocht ist. Danach in 2 EL Öl knusprig braten und über den Salat geben.
Super-lecker sind auch die schwedischen Brottorten. Rezepte kann man hier und hier finden.
Doch es ist eingentlich ganz einfach. Diese schwedischen Brottorten werden genauso wie richtige süsse Torten zusammengesetzt, nur nimmt man statt Marmelade und Obst Gemüse, Salat und Aufschnitt beziehungsweise Fisch.
Anstelle von Tortenböden nimmt man Weissbrot und manchmal sogar dunkles Brot. Auch Vollkornbrot kann man nehmen.
Die Creme besteht bei einer solchen herzhaften Torte aus saurer Sahne, Schmand oder Mayonnaise. Ganz wichtig ist jedoch die Dekoration der Torte! Da nimmt man oft Kirschtomaten, Gurkenscheiben, Dill oder andere Kräuter.
Als Nachtisch schmeckt ein herbstliches Dessert gut: Knuspriges Vanilleeis mit karamellisierten Äpfeln:
Karamellisierte Äpfel (Karamel-æbler)
Der Diese Äpfel sind perfekt für Herbst und Weihnachten, denn sie schmecken nicht nur ganz phantastisch, sie bringen auch eine richtig gemütliche Stimmung in die gute Stube, indem sie so richtig herbstlich.weihnachtlich duften.
Zutaten für 2 Personen:
ca. 3 EL Butter
1 Tütchen Vanillezucker
½ TL Zimt
6 saure Äpfel, in Scheiben
6 EL Rohrzucker
Zubereitung:
In einer Pfanne Butter erhitzen. Mit Vanillezucker und Zimt würzen und darin saure Apfelscheiben braten. Ein wenig Zucker hinzugeben und das Ganze unter stetigem Rühren karamellisieren lassen.
Tipp:
Vorsicht! Wird sehr heiß!
Oben kann man sehen, dass diese Äpfel zu Haferschleim serviert wurden, was tatsächlich sehr, sehr lecker ist.
Doch Vanilleeis, Dickmilch, Sahnequark oder ein leckerer Pudding tun es aus. Sogar zu Pfannkuchen schmecken diese Äpfel sehr gut.
Knuspriges Vanilleeis (Sprød vanilleis)
Ein einfaches Eis ohne Ei, da man ja in Deutschland vermutlich keine pasteurisierten Eier erhalten kann. Dies ist ein Grundrezept, das für die nachfolgende Eis-Rezepte einfach abgewandelt wird.
Zutaten für 4 – 6 Personen:
500 g geschlagene Sahne
300 g Schmand
250 g Sahnequark
ca. ½ Packung Puderzucker
eine klitzekleine Priese Salz, optional
2 Tütchen Vanillezucker
ca. 6 Löffelbisquits oder Spritzkuchen
Zubereitung:
500 g geschlagene Sahne, 300 g Schmand, 250 g Sahnequark miteinander verrühren und mit Puderzucker, einer klitzekleinen Priese Salz und Vanillezucker würzen. Mit zerbröckelten Löffelbisquits oder Spritzkuchen abwechselnd in einem Plastikcontainer schichten und einfrieren.
Tipp:
Man kann das Eis selbstverständlich auch ohne Kekse zubereiten. Aber nehmen Sie es ca. eine halbe Stunde vor dem Servieren aus dem Gefrierschrank, da Sie es sonst nicht portionieren werden können.