Was ist Gammeldaws Wienerbrød? Erklärung und Rezept

Gammeldaws Winderbrød ist dänisches Wienerbrød der alten traditionellen Sorte, so wie es früher, vor dem historisch bedeutenden Bäckerstreik in 1850 gebacken wurde, bevor man die südländische Backweise einführte.

Es enthält weitaus weniger Fett als das moderne Wienerbrød, das wir aus Bäckereien und aus der industriellen herstellung kennen. Es wird mit einem einfachen, süssen Hefeteig gebacken und ist relativ einfach und schnell herzustellen.

Ausgesprochen wird der Begriff “Gammeldauws Wienerbröd”, wobei das letzte D fast verschluckt wird, während man bei der Aussprache die die Zunge an den Gaumen drückt.

“Gammeldaws” bedeutet soviel wie “altmodisch” oder “aus alten Tagen/von früher”.

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Gammeldaws Wienerbrødstylkker med æble og remonce (Altmodische dänische Plunderstücke mit Apfel und Remonce)

Mit dem folgenden Rezept kann man 2 – 3 Backbleche füllen:

Zutaten:

TEIG

100 g gesalzene Butter, in dünne Scheiben geschnitten

200 g Zucker

2 Eier

ca. 1 kg Mehl

600 ml Milch

3 Tütchen Trockenhefe oder 1 Würfel Frischhefe

BELAG

8 saure Äpfel, in dünne Scheibchen geschnitten

REMONCE

200 g geschmolzene Butter

150 g Puderzucker

100 g brauner Zucker

3 Tütchen Vanillezucker

1 flacher TL Zimt

½ TL Lebkuchengewürz, optional

Zubereitung:

Zuerst Milch im Topf erwärmen.

Dann Butter drin auflösen und warten, bis die Tempartur fast handwarm ist.

Dann Zucker und Eier unterrühren und die Hefe drin gut verteilen.

Schliesslich wird so viel Mehl hineingerührt, bis ein geschmeidiger Teig entsteht, der weder dünnflüssig ist, noch zu steif und zu solide. Er muss sich noch auf ein Blech streichen lassen, daher ist es eher ein Rührteig, als ein Knetteig.

Teig zugedeckt aufgehen lassen. Gerne mehrere Stunden.

Dann formt man kleine runde Plunderstücke aus dem Teig und bestreicht sie mit einem Klecks Remonce und belegt sie wie auf dem obigen Foto zu sehen, mit dünnen Apfelscheibchen. Ca. 10 – 20 Minuten bei 220 Grad Celsius backen. Die Backzeit hängt davon ab, wie dück der Teig ist und wie dicht die Plunderstücke an einander dran sind. Vorsicht: sehr heiss!

 

Typisch dänische Rezepte findet man in diesen Büchern:

Julehygge-Rezepte: Weihnachtsrezepte für skandinavische Gemütlichkeit (Die Julehygge-Serie 2)

Julehygge-Rezepte

Traditionelle Rezepte für Weihnachtszeit und Winter im Zeichen skandinavischer Gemütlichkeit
In diesem Buch finden Sie 50+ stimmungsvoll illustrierte skandinavische Rezepte, die zur echten nordischen Julehygge-Stimmung passen und diese so typische Gemütlichkeit in die eigenen vier Wände bringen. Die meisten Gerichte eignen sich übrigens auch für Herbst und Winter, da vorzugsweise nordische Rohwaren aus dem Winterhalbjahr verwendet werden.

 

 

Hygge-Rezepte für den Herbst

Hygge-Rezepte aus Skandinavien – für den Herbst
Das Wort “Hygge” kommt aus dem Dänischen und bezeichnet die besondere Art, wie wir es uns hier, in Skandinavien, gemütlich machen.

Die 40 + Herbst-Rezepte aus diesem Buch stammen ursprünglich aus dem Roman “Råhygge-Ferien” und sind genau das, was man isst und trinkt, wenn man es sich bei uns auf dem Lande so richtig gemütlich macht, egal ob am Lagerfeuer, in der urigen Hütte oder zu Hause in der guten Stube.

11 weitere Rezepte findet man im Bonus-Teil, die thematisch gut zum Thema passen und noch mehr Hygge-Stimmung verbreiten.

Das Buch ist sehr reichhaltig, mit vielen stimmungsvollen Fotos</>, illustriert und ist somit mehr als ein Rezeptbuch, da es die urige skandinavische Hygge-Gemütlichkeit sowohl in Bild, als auch in Schrift, sehr authentisch vermittelt.

 

 

Kuchen backen – wie in Dänemark

Wer ausschliesslich Interesse an traditionellen dänischen Back-Rezepten hat, dem gefällt vielleicht dieses Buch:

Ob Wienerbrød, Zimtschnecken, Sahnetorten (Lagkage), traditionelle Kuchen oder Kransekager, dieses Buch zeigt Ihnen, wie Sie genauso backen können, wie die Dänen es zu Hause auf dem Lande tun.
Zwar sind auch die Rezepte berühmter Gebäckarten mit dabei, doch der Schwerpunkt liegt auf den ganz normalen Kuchen und Torten, die bei uns daheim zwar selbstverständlich sind, die Feriengäste normalerweise aber nicht kennenlernen, weil solche Kuchen meist nur in privaten Haushalten zubereitet werden:

 

 

Bilder: NVP-Verlag

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