Die letzten Monate waren bei uns sehr geschäftig gewesen, denn wir wir hatten sehr viel Besuch gehabt und kamen somit nicht dazu, viel im Verlag zu tun, sind aber dafür um so mehr herumgefahren und haben sehr, sehr viel von unserer Gegend gesehen.
Das obere Bild zeigt die nördliche Ostküste unserer Insel (Falster).
So sieht es bei uns im Sommer an der Hauptstrasse aus, die vor unserem Dorf liegt.
Am Strassenrand wachsen viele wilde Blumen und dort befindet sich auch ein uraltes Tal mit einem See, das gegen Ende der letzten Eiszeit gebildet wurde. Typisch für Dänemark ist aber auch, dass man viel mit Fähren fährt.
Unsere letzte Tour ging nach Askø, einer sehr kleinen Nachbarinsel, über die ich hier schrieb;
Ich brauche die stille Beschaulichkeit unserer idyllischen Gegend, wo man noch so wie vor Jahrhunderten wohnt, nur eben mit dem technischen Fortschritt, der uns heute möglich ist.
Doch ansonsten haben wir immer noch die friedliche Natur um uns herum und natïrlich auch die berühmte dänische Hygge.
Leider haben inzwischen viele darüber geschrieben, die nichts mit Dänemark zu tun haben und die weder das Wort, noch das Konzept verstehen, das dahinter steckt, und lediglich dachten, hier kann man schnell Geld machen, indem man ein esoterisches Buch herausgibt.
Doch Hygge hat in Wirklichkeit sehr viel mit Gelassenheit, Gemütlichkeit, Bodenständigkeit und guten Werten zu tun, wie man nachfolgend sehen kann, wo die unterschiedlichen Arten von Hygge anschaulich erklärt werden:
- Hygge – 11 Tipps für einen Alltag mit skandinavischer Gemütlichkeit
- Råhygge – 6 Tipps für rustikale Gemütlichkeit im nordischen Stil
- Efterårshygge – Hygge im Herbst – mit Rezepten
- Julehygge – weihnachtliche Gemütlichkeit im nordischen Stil
Wenn jetzt jemand neugierig geworden ist, wo in Dänemark wir uns befinden, mehr kann man hier sehen:
Wir sind auf dem Brombeerhof (ein Ferienhof mit Bed&Breakfast für Touristen)
Wer mehr über Dänemark oder über ganz Skandinavien wissen möchte, kann auch in unserem grossen Skandinavien-Archiv nachschauen oder im “Herbst und Winter”-Archiv sehen, wie bei uns die kalten Jahreszeiten auf die traditionelle und hyggelige Art angegangen werden.
Bildmaterial:
Alle Bilder gehören dem NVP-Verlag und wurden in Dänemark aufgenommen
Das sieht sehr idyllisch aus. Der Brombeerhof- was für ein schöner Name ❤️
LikeLiked by 1 person
Dankeschön! Es ist auch wirklich sehr idyllisch. Wir haben den Hof so genannt, weil wir so wahnsinning viele Brombeeren haben. Ein paar hundert Kilo kann man im Jahr schon ernten und da kann man natürlich auch viel Leckeres draus machen. Ich esse in der Saison aucgh ganz viele beeren einfach so vom Strauch. Das sind sehr alte Sorten. Die schmecken ganz anders als die neuen.
LikeLiked by 2 people
Direkt vom
Strauch schmeckt es auch wirklich am besten . Wir haben im Garten 2 verschiedene Sträucher und von dem einen sind die Früchte sehr süß , von dem anderen etwas herber. Die sind auch beide so gross geworden in den 6-7 Jahren, dass wir sie bändigen müssen, oder die Nachbarn haben dann einiges davon im Garten zum naschen 😅
LikeLiked by 1 person
Ja, frische Brombeeren sind wirklich lecker. Vermutlich haben eure auch keine Dornen mehr, oder? Zwei neue Büsche haben wir auch und die haben auch keine Dornen, aber die alten sind total voller Dornen. Aber irgendwie ist das auch praktischer Stacheldraht am Zaun, dann dringen weniger Leute und Tiere in unseren Garten ein. Ich mag das nämlich gar nicht, wenn fremde Hunde bei uns im Garten rumrennen und die Rehe jagen! Darum pflanzen wir jetzt runherum überall Brombeeren. Ja Recht hast du, einige Nachbarn fluchen auch, aber dafür haben sie gratis Obst und wenn sie die Beeren nicht mögen, können sie ja die Pflanzen auf ihrer Seite abschneiden.
LikeLiked by 1 person