Egal, ob Bettwäsche oder Kleidung, wenn man sie wäscht, wird die Umwelt belastet.
Auf diese Art kann man die Umweltbelastung mindern:
- Wenn möglich, kein Bleichmittel nehmen.
- Helles, Buntes und Dunkles separat waschen (damit man hinterher nichts bleichen muss).
- Ab und zu die Waschmaschine mit Essig entkalken. Ich mache das alle 6 Monate und nehme dazu ½ Liter Essig auf 1 Ladung Kochwäsche im verkürzten Waschgang. Hinterher wasche ich noch einmal mit einem kleinen bisschen Seife, ebenfalls im verkürzten Waschgang.
- Schmutz löst sich durch Schrubben, mithilfe von Chemikalien und aufgrund von Hitze. Um Keime und Schmutz wegzubekommen, ist es am umweltfreundlichsten, wenn man die Wäsche zwar so kurz wie möglich, aber auch so heiss wie möglich wäscht. Parfümierte Seife/Waschpulver macht in der Regel nicht viel sauber, sondern stinkt nur mehr als der eigentliche Schmutz. Darum ist Hitze vorzuziehen – wenn sich die Wäsche also heiss genug waschen lässt.
- Lieber draussen an der frischen Luft trocknen als im Wäschetrockner. Das ist umweltfreundlicher, duftet besser und ist meist auch hygienischer.
- Wenn es geht, lieber umweltfreundliche Waschmittel kaufen oder zumindest Waschmittel ohne Parfüm oder selbst ein schönes Waschmittel herstellen.
- Hartnäckigen Schmutz mit einer Nagelbürste und etwas Geschirrspülmittel entfernen.
- Man sollte die Wäsche lange und schnell genug schleudern, damit die Wäsche schon fast trocken ist und so weniger Zeit im Trockner oder an der frischen Luft braucht.
- Wenn möglich, nichts in die Reinigung bringen. Egal, wie man seine Wäsche wäscht und trocknet, es ist immer noch umweltfreundlicher, als die Mittelchen, die in der Reinigung angewendet werden.
Ich hoffe, Du fandest meinen Tipp nützlich. Er hat uns hier auf dem Hof viel geholfen.
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