Dänemark zwischen den Jahren: Julehygge und Geschichten ¤¤¤ What is Julehygge?

ENGLISH

Julehygge is what we in Denmark call the coziness at and around Christmas.

You can see an example here:

Cozy wintertime in Denmark

DEUTSCH

Julehygge ist ganz einfach die Gemütlichkeit, die wir zu und um Weihnachten herum in Dänemark erleben.

Ein weiteres Beispiel kann man hier sehen:

Wenn aus Julehygge Vinterhygge wird

Dieses Jahr hatten wir das grosse Glück, dass pünktlich zu Weihnachten Schnee kam.

Das ist wirklich ein grosses Glück, denn wir haben hier in Dänemark lediglich eine 7%ige Wahrscheinlichkeit, dass es klappt.

Zunächst hatte es einige Tage gefroren und sah so aus wie auf den ersten 3 Bildern.

Doch dann am Abend des 22. wurde es schon weisser.

Wir sassen in der guten Stube und wärmten uns am Ofen.

Bei selbst gebackenen Keksen, Kakao und Gløgg sahen wir durch das Fenster dem Schneetreiben zu.

Rezepte findet man hier:

Schwedischer Glühwein – Glögg

Brunkager/ brune Kager – Dänische Pfefferkuchenplätzchen

Einfacher dänischer Gløgg

3 Sorten weihnachtliche Eiscreme

Julekage – Dänischer Weihnachtskuchen (Wienerbrød/Plunderstück

Schwedische Lucia-Brötchen

Weihnachtskakao mit Marshmallows und kandierten Nüssen

Shortbread – schottische Kekse

Schwedische Anisherzen

Schwedische Kardamomplätzchen – 2. Rezept

Das war dann der perfekte Zeitpunkt, um die eine oder andere Weihnachtsgeschichte zu lesen:

WEIHNACHTSGESCHICHTEN aus dem hohen Norden

Als am 23. die Dunkelheit einfiel, war es merkwürdigerweise gar nicht so dunkel, da der Schnee das Restlicht reflektierte.

Wir gingen im Garten spazieren, der jetzt wie ein Winmterwunderland aussah, weil auf jedem Ast Schnee lang, der wie Watte aussah.

Credits

pictures and text: NVP

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18 thoughts on “Dänemark zwischen den Jahren: Julehygge und Geschichten ¤¤¤ What is Julehygge?

    • Danke liebe Monika für deine lieben Worte. War gerade dabei, deinen anderen Kommentar zu berantworten.
      Ich wünsche dir asuch alles Gute fürs neue Jahr und schöne Stunden zu Sylvester. Sag mal, schreibt man das eigentl. mit i oder mit y? Weiss das schon gar nicht mehr, denn es ist so selten, dass ich das Wort benutze.
      ganz liebe Grüsse aus dem hohen Norden schicke ich dir ebenfalls

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      • Ich hab gerade mal nachgeguckt, also Silvester als letzten Tag des Jahres schreibt man mit i, Sylvester als Namen mit y! Ich hab da mich auch immer gefragt, wie es wohl richtig ist.
        Dankeschön, ich mach es mir zu Silvester mit meinen beiden Freundinnen gemütlich, wir drei Mädels machen das schon seit Jahren zusammen, bis auf letztes Jahr, da hat uns Corona ausgebremst.
        Ganz liebe Grüße zurück in den hohen Norden aus dem tiefen Westen, lach,
        Monika.

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      • Liebe Susanne, wie du siehst, hatte ich es nicht einmal um die Weihnachtszeit herum geschafft, zu antrworten. Ich hoffe, ihr hattet eine schöne Zeit um Weihnachten und Neujahr.
        Warum wirst du dich jetzt vorerst aucxh vom Bloggen verabschieden? Hast du auch so viel im Garten und beruflich zu tun?

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      • Ja, der Garten ruft und bei meinem Job brennt die Hütte. Vielleicht suche ich mir einen anderen Job auf dem Land. Gestern waren drei junge Leute hier, die sich vielleicht einen weiteren Teil des Hofes ausbauen wollen. Das muss gut durchdacht werden. Dann gibt es noch ein Herzensprojekt. Ist grad viel in Veränderung. Liebe Grüße, Susanne

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      • Liebe Susanne, ich schäme mich, dass ich es nicht früher ins Netz geschafft und geantwortet habe. Aber es war einfach so viel zu tun, dass ich es gar nicht auf die Blogs geschafft hatte. Wie ist es dir nun beruflich ergangen? Hast du einen neuen Job auf dem Land oder ging sonst alles gut? Was ist aus den 3 jungen Leuten und dem Ausbau und deinem Herzensprojekt geworden? sei ganz lieb gegrüsst von Liv

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      • Liebe Liv, Du musst Dich nicht schämen, das reale Leben ist doch viel wichtiger als Bloggerhausen. Ich werde nächstes Jahr auf eine halbe Stelle gehen. Die vier Jahre bis zur Rente werden wohl im Fluge vergehen, wenn ich meine Nachfolgerin einarbeite – so, der Plan! Die 3 jungen Leute wurden nicht mehr gesehen. Das war ihnen wohl zu viel Arbeit. Wir lassen es auf uns zukommen, ob sich unsere Land-WG noch vergrößert. Ich möchte gerne der Kunst wieder mehr Raum geben. Nächstes Jahr planen wir eine Gruppenausstellung bei uns auf dem Schwalbenhof. – Wie ist es Dir ergangen? Ihr habt viel zu tun? Herzensgrüße, Susanne

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      • Liebe Susanne, ja bei uns war alles sehr hektisch. Zum einen renovieren wir immer noch auf unserem Hof, der sehr gross ist und etliche Gebäude umfasst. Doch die neue Situation mit dem Krieg füllt auch viel in unserem Leben, weil wir uns teilweise vorbereiten, dass man mehr Selbstversorgung hat, falls es schlimmer wird. Anderseits haben wir auch den ganzen Hof durchsucht und überall aufgeräumt und somit schon 70 Pakete mit Nothilfe nach Ukraine schicken können. Irgendwie inimmt das alles so viel Zeit in Anspruch!
        Sag, was machst du denn beruflich?
        Ja, mit den jungen Leuten… sowas passiert wohl oft, denke ich und es ist aber auch sehr viel Abeit, wenn man den Hof ausbaut – davon können wir ein Lied singen.
        Wem gehört eigentlich der Hof – du sprichjst ja von WG… hast du selbst auch Umbauten etc. hinter dir?

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      • Der Hof gehört mir und meinem Schatz. Wir sind seit 13 Jahren am Ausbauen. Jetzt fehlt noch ein größeres Badezimmer. Wir haben noch soviel freie Fläche und dachten, es wäre schön, wenn vielleicht noch ein Künstlerpärchen sich auch ein Atelier ausbaut. Das muss aber nicht sein. Ich finde es auch schön, wenn wir jetzt Gruppenausstellungen machen. Dieses Jahr habe ich auch versucht selbst anzubauen, aber es ist nichts gewachsen – Marschboden. Ich habe aber gerade eine Frau kennengelernt, die nächstes Jahr eine Gartenakademie anbietet, wo wir gemeinsam schauen wie wo was wächst. Da freue ich mich drauf. So entwickelt es sich langsam vor sich hin. Wir haben ausgeräumt und für Ukraine einen Flohmarkt veranstaltet. Das machen wir im April wieder – hat Spaß gemacht. So, jetzt mache ich Feierabend- ich leite die Verwaltung eines Forschungsinstitutes für Zeitgeschichte. Liebe Grüße, Susanne

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      • Liebe Susanne, mehr alsd ein Monat ist es nun schon wieder her, seit ich hier auf dem Blog geschrieben habe. Dabei dachte ich, dass ich nach der letzten mehr oder weniger unfreiwilligen Post viel schneller wieder antworten und asuch sonst hier schreiben würde, doch es war mir einfach nicht möglich, so extrem viel hatte ich um die Ohren. Dabei muss ich aber sagen, dass mir dein Kommentrar hier Mut gemacht hat, denn jedes mal wenn ich wieder am Verzweifeln war, dachte ich daran, dass du schriebst, dass ihr 13 Jahre schon am renovieren etc. seid, und somit fühlte ich mich nicht so alleine, zumal einem schon manchmal die Zweifel kommen, ob das nun wirkl. das Beste ist, was man macht, denn bei uns sind es inzwischen etwas mehr als 16 Jahre, die wir hier rumwerkeln und wenn dann immer wieder was dazwischen kommt, kann man dann auch schon den Mut verlieren… Doch gestern hatten wir hier endlich einen gr. Durchbruch. Seit 11 Monaten hatten wir kein heisses Wasser mehr im Haupthaus und es war uns nicht möglich, die relevanten Handwerker zu bekommen. Letztendlich hatten mein Mann und die Kinder genug und haben es selbst gemacht. Wer hätte das gedacht, auch Akademiker können klempnern! Sie hatten sich die ganzen Anleitungen einfach aus dem Internet herausgesucht! Aber echt der Wahnsinn, wenn man alles selbst machen muss, weil kein Handwerker mehr für einen Stundenlohn arbeiten will, obwohl der hier sowieso um die 60 Euro liegt. Die kommen in der Regel erst ab 3000 – 5000 Euro, ansonsten wollen sie keinen Finger rühren! Und ganz besonders jetzt, wo alle Wärmepumpen installiert bekommen, da sind sie auch noch völlig ausgebucht, trotz des Beschisses. Aber endlich haben wir jetzt wieder heisses Wasser und eine ganz neue Anlage im Haus, und das macht alles viel leichter.
        Interessant, was du beruflich machst! Toll finde ich auch, was Ihr den Flohmarkt für Ukraine organisiert habt! Ja genau, man sollte etwas aus derm machen, was man noch so hat! Auf diese Art kann jeder helfen. Wenn es nur jeder tun würde!
        Bist du schon ein wenig weiter gekommen, in Sachen Garten und Gemüse? Jetzt ist ja noch Winterpause, aber man kann auch da schon anfangen, wenn man beispielsweise Hochbeete errichten möchte. Ich muss zugeben, so ganz normale Beete auf ebener Erde werden bei mir auch nicht so richtig was, da wir ja keinen Dünger benutzen und dann kommen die Schnecken… und Zeit, andauernd Unkraut zu jäten, habe ich auch nicht. Doch dann haben wir Hochbeete, die wir mit Feldsteinen umrandet haben, errichtet und sie mit Kompost und Erde gefüllt, und dann funktionierte es gut. Ich denke nicht, dass Marschboden ein Hindernis ist, ganz im Gegenteil. Aber wenn man Hochbeete errichtet, dann ist es ja sowieso egal, was dadrunter ist.
        Mir fällt noch was anderes ein: Du sprachst ja von Gruppenausstellunmgen. Weisst du, dass wir auch eine Galerie hier auf unserem Hof haben? Theoretisch könnte man ja da irgendwann mal eine Zusammenarbeit haben…
        ganz liebe Grüsse aus dem hohen Norden sendet dir Liv, die sich abermals für die reichlich verspätete Antwort entschuldigt und hofft, dass du schöne Feiertage hattest und gut ins neue Jahr gerutscht bist

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